K wie Kartoffel wie Kohlenhydrate
Angst vor Kohlenhydrate und der gemeinen Kartoffel – Ernährungstücken
Oft höre ich von Kunden, Freunden und Familie, dass die Kartoffel vom Speiseplan verbannt ist. Weil die Kartoffel ein Kohlenhydratlieferant ergo böse ist. Ich wiederum liebe die Knolle – sie ist in meinen Augen ein basisches, gesundes und bekömmliches Lebensmittel.
Zu erst einmal: Kohlenhydrate sind ein Makronährstoff und für unseren Organismus unverzichtbar. Sie sind ein wichtiger Energielieferant und Treibstoff für unsere Muskeln und Gehirn. Es gibt Unterschiede in der „Qualität“ der Kohlenhydrate, aber das werde ich in einem anderen Artikel aufgreifen – im Vordergrund steht hier die Kartoffel 😉
Die Kartoffel – ein Nachtschattengewächs aus dem Inkareich
Kartoffeln ohne Fett zubereitet (also nicht z.B. die Chipsvariante ;-)) sind kalorienarm, ballaststoffreich und haben hochwertiges Eiweiß. Der hohe Anteil an Vitamin C, Kalium und auch an B-Vitaminen sprechen zudem für sie. Und außerdem: die Kartoffel besteht zu 78% aus Wasser:
Nährwerte je 100 g Kartoffeln (gegart) | |
Energie | 69 kcal |
Wasser | ca. 80 g |
Eiweiß | ca. 2 g |
Kohlenhydrate | ca. 14 g |
Ballaststoffe | ca. 2 g |
Als Verfechter einer basenüberschüssigen Ernährung hat die Kartoffel zudem in eine positive Wirkung: sie führt weder zu hohen Blutzuckerwerten noch erhöhter Insulinausschüttung. Die Kartoffel hilft auch bei körperlichen Beschwerden, wie Magen-Darm, Verspannungen, Sodbrennen. Auch spielt sie bei der Clean-Eating-Philopsophie eine entscheidendere Rolle als Reis und Nudeln und ist diesen vorzuziehen.
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